Mister Me – Licht an

8. November 2017


Bist immer mitgekommen
ganz egal wo wir grad waren
irgendwas hat’s dir gebracht
jedes Kleinstadtkonzert vor 40 Mann
du erste Reihe, die jeden Text singen kann

Moni, an dir war nichts kalkuliert
und wir waren auch nicht mehr als fünf Mann mit Musik
hast am Anfang mundlos rumgestanden
später Fotos lachend, wie unbefangen auf ein Bier
ich war nicht stetig aufrichtig
viel zu sehr bei mir, vielleicht sehr zu perfektionistisch
all diese Bilder ziehen vorbei
wie die Frage: Hattest du eine perfekte Zeit?

Wir konnten es ahnen, du musstest planen
doch wenn er kommt, ist der Moment dann immer anders
wie bereitet man sich vor?
wie lang hält dein Atem an?
jetzt hält er für immer

Dann geht das Licht an
und die Leute gehen nach hause
und als letztes vor der Bühne stehst nicht du
dann geht das Licht an
alle Zeit ist gut
wenn dein Gefühl uns innewohnt
hat es sich mega gelohnt
dann geht das Licht an

Eh das ist doch absurd, wie das so geht
ich kenn dich eigentlich nicht, nur deine zwei Frisuren
bemerkt, dass dir etwas fehlt,
dass du im Kampf gehen Windmühlen stehst
dein suchender Blick traf auf Unsicherheit
mir fiel nichts ein in der Stille zu zweit
doch im Kreis von guten Freunden
war alles andere völlig unbedeutend

Egal, ob aus diesen Songs was wird
für den Moment hats dich in ne andere Welt entführt
ganz schön verrückt, wie die gute Zeit als Helfer wirkt
kurz war es gut, du bist geblieben, kommst nicht mehr zurück
du kommst nicht mehr zurück

Dann geht das Licht an
und die Leute gehen nach hause
und als letztes vor der Bühne stehst nicht du
dann geht das Licht an
alle Zeit ist gut
wenn dein Gefühl uns innewohnt
hat es sich mega gelohnt
dann geht das Licht an
dann geht das Licht an

Sich gut zu fühlen
fühlt sich schwierig an
wenn ich an dich denke

Alles aus, ich hab einen Wunsch für dich verfasst

Dann geht das Licht an
und die Leute gehen nach hause

Dann geht das Licht an
und die Leute gehen nach hause
und als letztes vor der Bühne stehst nicht du
dann geht das Licht an
alle Zeit ist gut
wenn mein Gefühl uns innewohnt
hat es sich mega gelohnt

Dann geht das Licht an
und die Leute gehen nach hause
und als letztes vor der Bühne stehst nicht du
dann geht das Licht an
alle Zeit ist gut
wenn mein Gefühl uns innewohnt
hat es sich mega gelohnt
dann geht das Licht an

 

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Es war ein schöner Tag, der letzte im August.
Die Sonne brannte so, als hätte sie’s gewusst.
Die Luft war flirrend heiß und um allein zu sein,
sagte ich den Ander’n: „Ich hab heut‘ keine Zeit.“

Da traf ich sie und sah in ihre Augen
und irgendwie hatt‘ ich das Gefühl,
als winkte sie mir zu und schien zu sagen:
„Komm setz dich zu mir.“

Ich war sechzehn und sie einunddreißig
und über Liebe wusste ich nicht viel.
Sie wusste alles und sie ließ mich spüren.
Ich war kein Kind mehr .. und es war Sommer.

Sie gab sich so, als sei ich überhaupt nicht da,
und um die Schultern trug sie nur ihr langes Haar.
Ich war verlegen und ich wusste nicht wohin
mit meinem Blick, der wie gefesselt an ihr hing.

„Ich kann verstehen“, hörte ich sie sagen,
„Nur weil du jung bist, tust du nicht was du fühlst.
Doch bleib bei mir, bis die Sonne rot wird,
dann wirst du sehen.“

Wir gingen beide hinunter an den Strand
und der Junge nahm schüchtern ihre Hand.
Doch als ein Mann sah ich die Sonne aufgehn
und es war Sommer .. es war Sommer.

Es war Sommer ..
 

Peter Maffay Links: Offizielle Webseite | Last.fm | Youtube | Original


So still, dass jeder von uns wusste,
das hier ist, für immer,
für immer und ein Leben und es war
so still, dass jeder von uns ahnte,
hierfür gibt’s kein Wort,
das jemals das Gefühl beschreiben kann.

So still, dass alle Uhren schwiegen,
ja, die Zeit kam zum erliegen,
so still und so verloren gingst du fort,
so still und so verloren gingst du fort.

Ich hab so viel gehört und doch kommt’s niemals bei mir an,
das ist der Grund warum ich nachts nicht schlafen kann,
wenn ich auch tausend Lieder vom Vermissen schreib,
heißt das noch nicht, dass ich versteh,
warum dieses Gefühl für immer bleibt.

So laut, die Stunden nach dem Aufschlag als es galt,
dass alles, zu erfassen und verstehen und es war,
so laut, dass alles was wir dachten
nichts als Leere zu uns brachte
so laut und so verloren war es hier,
als Stille bei uns wohnte anstatt Dir.

Ich hab so viel gehört und doch kommt’s niemals bei mir an,
das ist der Grund warum ich Nachts nicht schlafen kann,
wenn ich auch tausend Lieder vom Vermissen schreib,
heißt das noch nicht, dass ich versteh,
warum dieses Gefühl für immer bleibt.

So still, obwohl ich dich mit jedem Tag vermiss
und wo immer du auch gerade bist,
du zeigst mir, dass Stille jetzt dein Freund geworden ist.

Ich hab so viel gehört und doch kommt’s niemals bei mir an,
das ist der Grund warum ich Nachts nicht schlafen kann,
wenn ich auch tausend Lieder vom Vermissen schreib,
heißt das noch nicht, dass ich versteh,
heißt das noch nicht, dass ich versteh.

Ich hab so viel gehört und doch kommt’s niemals bei mir an,
das ist der Grund warum ich Nachts nicht schlafen kann,
wenn ich auch tausend Lieder vom Vermissen schreib,
heißt das noch nicht, dass ich versteh,
warum dieses Gefühl für immer bleibt.
 

Jupiter Jones Links: Offizielle Webseite | Last.fm | Youtube | Single Version


Draußen ist es grau und stumpf,
Ein kalter fieser Endzeitmorgen.
Als wär die Stadt ein Spiegel,
Ein Portrait von seinen Sorgen.

Er nimmt die Straßenbahn,
Er nimmt’s wie’s kommt, er nimmt seit Tagen
Die kleinen weißen Dinger gegen das Gefühl im Magen.
Die ihm nicht mehr helfen,
Wenn man ihn fragt haben sie’s nie getan.
In ein-zwei Atemzügen fängt’s wieder von vorne an.

Was am meisten gefehlt hat,
War was am meisten gezählt hat.
Das muss wohl überall so sein.
Es gibt so viel zu vermissen.
Es gibt so viel zu verstehen.
Es gibt so viel zu verstehen.

Die nächste Straße,
Die gleichen Gesichter.
Dieselbe Geschichte,
Die gleichen grellen Lichter.
Ein Blick auf die Uhr,
Dann ein Blick in die Ecke.
Und das gute Gefühl
Bleibt hier heute auf der Strecke.

Sie führt Diskussionen mit sich selbst und mit der Zeit.
Und wenn die Zwei in einem Raum sind gibt das immer Streit.
Die Uhr schreibt Pflicht und alles klingt und stinkt nach Untergang.
In ein-zwei Augenblicken fängt’s wieder von vorne an.

Was am meisten gefehlt hat,
War was am meisten gezählt hat.
Das muss wohl überall so sein.
Es gibt so viel zu vermissen.
Es gibt so viel zu verstehen.
Es gibt so viel zu verstehen.

Die Hände kalt, die Augen schwer.
Die letzte Seite im Kapitel.
Ein kurzes Wort zum Abschied.
Zuversicht als letztes Mittel.

Und viel Verständnis gegen viel mehr Wut und offene Fragen.
Und alles was unnahbar wirkt hat ziemlich abgeschlagen.
Und was den Weg vom Nord- zum Südpol noch verkürzen kann,
Vielleicht in ein-zwei Leben fängt’s wieder von vorne an.

Was am meisten gefehlt hat,
War was am meisten gezählt hat.
Das muss wohl überall so sein.
Es gibt so viel zu vermissen.
Es gibt so viel zu verstehen.
Es gibt so viel zu verstehen.

Was am meisten gefehlt hat,
War was am meisten gezählt hat.
Das muss wohl überall so sein.
Es gibt so viel zu vermissen.
Es gibt so viel zu erzählen.
Es gibt so viel zu erzählen.
 

Jupiter Jones Links: Offizielle Webseite | Last.fm | Youtube | Live-Version


Ich halte dich fest im Arm
und ich spüre deinen Atem warm an meinem Hals,
dabei frag ich mich: ‚Liebe ich dich auch oder mag ich dich?‘
Warum es wohl so zusammen fällt,
dass die Zuneigung sich nicht die Waage hält?
Ich bin selbst verwirrt über mein Gefühl.
Ich halte dich fest, doch ich bleibe kühl.
Und ich weiß nicht, wann das Eis endlich bricht.
So wie es ist, gefällt es mir nicht.
Hey, du weinst ja.

Und ich bleibe stumm und ich frag mich warum.
Wo der Haken liegt ist mir nicht klar,
eigentlich finde ich dich ganz wunderbar.
Ja ich merke, ich bin von dir entzückt,
solang mich die Nähe nicht erdrückt.
Ich empfinde leider nicht wie du,
will mich öffnen, dabei mach ich zu.
Ich weiß nicht, wie ich das ändern kann,
ich halte dich fest und ich schau dich an.
Und ich mag es in deine Augen zu sehn
und ich kann mich selber auch nicht verstehn.
Hey, du weinst ja.

Und ich fühl mich gemein
und so mag ich nicht sein.
Ich halte dich fest im Arm
und ich spüre deinen Atem warm an meinem Hals,
dabei frag ich mich: ‚Liebe ich dich auch oder mag ich dich?‘
 

Alin Coen Links: Offizielle Webseite | Last.fm | Youtube | Die Nähe (live)


Neulich hab ich beim Aufräumen
einen alten Zettel gefunden.
Drauf standen die drei Worte
und ich fühlte für Sekunden
in die Zeit zurück wo alles
irgendwie noch richtig war.
Wo es nur uns zwei gab
und keinerlei Gefahr.

Ich schloss dann meine Augen
und tauchte völlig ein
in das Gefühl wieder Zuhause
und bei dir zu sein.
Ich seh dich dann da sitzen,
wie du diesen Zettel schreibst.
Damals hab ich noch geglaubt,
dass du für immer bleibst.

Und jeden Abend vor dem
Schlafen flüster ich
deinen Namen in die Dunkelheit
und ich hoffe du hörst mich.
Und wenn ich morgens aufwach‘
ist dein Name immer noch da
dann weiß ich, dass du mich nicht hörst,
nicht jetzt, nicht in nem Jahr.

Neulich war ich am Bahnhof
und zwischen all den Zügen
war auch einer aus deiner Stadt.
Du bist nicht ausgestiegen.
Du bist dann wohl woanders,
allein oder auch nicht,
und lebst dort dein Leben
und denkst nicht mehr an mich.

Ich hab dann diesen Zettel
noch lange angeschaut,
doch ihn wegzuschmeißen
hab ich mich nicht getraut.

Und jeden Abend vor dem
Schlafen flüster ich
deinen Namen in die Dunkelheit
und ich hoffe du hörst mich.
Und wenn ich morgens aufwach‘
ist dein Name immer noch da
dann weiß ich, dass du mich nicht hörst,
nicht jetzt, nicht in nem Jahr.

Es gibt so viele Erinnerungen,
mit denen du mich quälst,
mit denen du mir klar machst,
wie sehr du mir fehlst.

Ich weiß nicht was dir jetzt
in deinem Leben wichtig ist,
doch ich hoffe sehr,
dass du mich auch manchmal vermisst.

Vielleicht gibt es diesen Tag
ich glaub das wär so schön,
wenn meine Hoffnung mal recht behält
und wir uns wieder sehen.

Und jeden Abend vor dem
Schlafen flüster ich
deinen Namen in die Dunkelheit
und ich hoffe du hörst mich.
Und wenn ich morgens aufwach‘
ist dein Name immer noch da
dann weiß ich, dass du mich nicht hörst,
nicht jetzt, nicht in nem Jahr.
 

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